Schleiereule

Nistkästen für Schleiereulen – NABU und Grüne gemeinsam aktiv!

Da bereits im Februar die Balzzeit der Schleiereule beginnt, wurde es kurz vor Jahresende wieder Zeit für eine gemeinsame Aktion des NABU und der Grünen Brombachtal: In zwei Scheunen in Kirchbrombach wurde je ein Nistkasten für Schleiereulen aufgehängt. Angeregt wurde man vor allem durch die erfolgreiche Brut eines Eulenpaars, das sich hierzu im Turm der evangelischen Kirche „eingenistet“ hatte.

Die Brutzeit der Schleiereule beginnt ab Ende März, wenn ein hohes Nahrungsangebot vorherrscht, ansonsten auch einige Monate später. In der Hauptsache ernährt sie sich von den lebenden Kleinsäugern, insbesondere von Mäusen. Leider werden diese auf Grund der vielen Gifte in der Landwirtschaft immer seltener. Nicht zuletzt aus diesem Grund sei an dieser Stelle nochmals an alle Landwirte und Hobbygärtner appelliert, möglichst auf Pestizide zu verzichten!

Geeignete Nistorte für Schleiereulen sind z. B. Kirchtürme, Dachgiebel oder eben alte Scheunen. Die Kästen sollten nur von außen erreichbar sein, um Marder und andere Räuber von der Brut fernzuhalten. Auch sollte der Kasten auf der wetterabgewandten Seite angebracht werden, also am besten Richtung Norden oder Osten.

Nähere Informationen und Bauanleitungen für Nistkästen findet man u. a. auf den Seiten des NABU. Nachfolgend ein paar Impressionen der gemeinsamen Aktion von NABU und den Bromischer Grünen.

In der ersten Scheune

In der ersten Scheune

Erste Überlegungen

Erste Überlegungen

Zum Schutz gegen Räuber muss ein Tunnel her

Zum Schutz gegen Räuber muss ein Tunnel her

Der Tunnel ist fertig

Der Tunnel ist fertig

Befestigung an der Wand

Befestigung an der Wand

Der erste Kasten ist einzugsbereit

Der erste Kasten ist einzugsbereit

Die Höhe für den zweiten Kasten ist eine Herausforderung

Die Höhe für den zweiten Kasten ist eine Herausforderung

Letzte Handgriffe

Letzte Handgriffe

Auch der zweite Kasten hängt an Ort und Stelle

Auch der zweite Kasten hängt an Ort und Stelle

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